Korczak-Schule Wolgast

Nebenstelle Usedom

Auch in der schönen Stadt Usedom (auf Usedom) gibt es eine Nebenstelle der Schule, wo fleißige Kollegen arbeiten. Frau Ehrentraut, Frau Pens, Herr Horn und Frau Volkwardt (nicht auf dem Bild, weil sie als "Fahrschülerbetreuerin" erst alle in den Bus setzen musste), Frau Huldt.

Die Nebenstelle in Usedom sichert die wohnortnahe Beschulung von Kindern mit stark ausgeprägtem sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen für den südlichen Teil der Insel Usedom. Der Unterricht findet in zwei Klassen jahrgangsübergreifend statt. Ein abwechslungsreicher und handlungsorientierter Unterricht, der den individuellen Voraussetzungen der SuS entspricht, führt zu erfolgreichem Lernen.
Jedes Kind soll sich in  jeder Stunde durch mindestens eine Tätigkeit angesprochen fühlen und diese erfolgreich  ggf. mit Unterstützung beenden. Erfolge motivieren und stärken die Anstrengungsbereitschaft. Dazu werden Projekte mit offenen Unterrichtsphasen bewusst geplant und Bewegung in jeden Unterricht integriert. Neben den Schulbüchern nutzen die SuS weitere Informationsquellen. Jedem SuS stehen Atlanten, moderne Lexika, Wörterbücher und das Internet zur Verfügung.  Jeder Klassenraum verfügt mindestens über einen Computer mit Drucker. Klassensätze an Kinderbüchern, Zeitschriften und Zeitungen stehen für jede Klassenstufe bereit und motivieren zum Lesen. Eigenständige, kreative Arbeit im Unterricht erfüllt alle SuS mit einem besonderen Stolz. 
Exkursionen bilden Höhepunkte im Schulalltag.
Besondere Aufmerksamkeit erfährt das auf gegenseitiger Achtung basierende, entspannte Lehrer- Schülerverhältnis als Voraussetzung für erfolgreiche Lernarbeit.
2.    Schule unter einem Dach – Kooperation von zwei Schularten

Die Beschulung der Klassen der Nebenstelle Usedom findet gemeinsam mit den Klassen der Grundschule Usedom in einem Schulgebäude statt.
Gemeinsam mit den Grundschulklassen werden der Computerraum, der Werkraum, die Sporthalle und der Pausenhof genutzt.
Eine moderne Lehrküche ermöglicht guten Hauswirtschaftsunterricht.
Die Schulspeisung ist für alle Kinder und Erwachsenen im Haus möglich.
Die Fahrschüler werden nach dem Unterricht bis zur Abfahrt der Busse betreut.

Ein gemeinsamer Beschulungsort für Kinder von Grund- und Förderschülern bietet eine Reihe von Möglichkeiten die pädagogische Arbeit zu bereichern, Unterschiede zu akzeptieren und Gemeinsamkeiten zu nutzen.
Im Schulalltag findet eine enge  Kooperation beider Schulen durch folgende Aktivitäten ihren Ausdruck:

-    Nutzung der integrativen Wirkung des Sports
-    Gemeinsame Organisation von Sportveranstaltungen, wie Crosslauf, Stundenlauf, Turniere für Fußball, Brennball, Tischtennis
-    Gemeinsame Organisation und Durchführung von Schulfesten
( Weihnachtsmarkt, Fasching, Sommerfest )
-    Bei der Durchführung von Schulveranstaltungen, wie „Lernort Kino“, Waldolympiade und Fahrradpass, können altersgleiche Gruppen einbezogen werden
-    Gemeinsame Pausenaufsichten
-    Regelmäßige Gespräche zwischen Kollegen beider Schularten